Hi
hatte die Kompression mal bei meinem 9A gemessen vor nem Jahr (auch im warmen Zustand wie soll). Es hatten alle Töpfe so um die 13 bar, plus/minus 0,5bar, was ich an Unterschied schon recht viel fand. Aber gut er hat seine 184 Männers aufe Rolle gedrückt und fährt mich täglich von A nach B, also sach ich ma alles im grünen. Mein 1,8er PL hat so um die 12,5 bar, mit einem Ausreisser aufm dritten Pott , der hat auch nur 11,5 bar, aber da is auch ne Riefe im Zylinder, die haben wa ma irgendwann gesehen als wa den Spass zusammen gesetzt haben. Aber auch dieser rennt seit Jahren und vielen kms Problemlos. Also auch nich langsam oder so, wenn nen Motor meinem Auto nicht das bringt was er nominell leisten soll, dann würd der Sch... eh fliegen

Zur Laufleistung: Also der 9A hatte so vor nem Jahr als wa die Kompressionsprüfung gemacht haben ca 90tkm runter.
Der PL hat nen bissel wat mehr aufm Buckel, aber die Kompressionsprüfung is auch schon wieder ewig her. Lass ihn ma so ca 115tkm runter gehabt haben damals.

Nen neuer Motor wie z.B KR oder 9A soll lt. VW 14~15 bar bringen.
Manche hier, so hab ich´s schon gelesen sind hier auch mit einiges weniger unterwegs...so um die 10bar. Aber ob´s son Motor noch bringt ist fraglich.

Mfg Archy

Angaben von VW :

ABF neu : 13- 14 bar , max diff 1 bar

9A neu : 12-13bar

verschleissgrenze bei beiden 9 bar !

mfg

BB

Dem gibts nicht hinzu zu fügen ...

Der Absolutwert der Kompression ist ziemlich nebensächlich und von vielen Faktoren abhängig. Neben Messungenauigkeiten und Toleranzen des Gerätes spielt z.b. auch die Nockenwelle eine erhebliche Rolle. Ein Rennmotor wird tendenziell weniger Kompression im Stand haben als eine Alltagsmöhre, da die effektive Verdichtung unter der hohen Ventilüberschneidung leidet.

@VWARchy: Du hast einen 9A mit 184PS? Wohl kaum in der Serienkonfiguration?

Original von Uwe
Der Absolutwert der Kompression ist ziemlich nebensächlich und von vielen Faktoren abhängig. Neben Messungenauigkeiten und Toleranzen des Gerätes spielt z.b. auch die Nockenwelle eine erhebliche Rolle. Ein Rennmotor wird tendenziell weniger Kompression im Stand haben als eine Alltagsmöhre, da die effektive Verdichtung unter der hohen Ventilüberschneidung leidet.

.....dem ist ebenfalls nichts hinzuzufügen !


BB

aber sie gibt dir trotzdem einen ersten Einblick vom Zustand des Motors.


PS: 9 bar Toleranz? bei den 1,8l 16V waren das noch 7 bar bei max. 1,5bar unterschied zwischen den Zylindern.

Original von masteryoda
PS: 9 bar Toleranz? bei den 1,8l 16V waren das noch 7 bar bei max. 1,5bar unterschied zwischen den Zylindern.

9A und ABF hatten von Haus aus eine höhere Verdichtung.

Fals es noch interessant ist (verstehe das Thema net so wirklich), mein ABF hat bei ca. 80000 gelaufenen km auf allen Zylinder knapp 13 Bar gehabt.

HI
@Uwe
ja ne...die 184 PS kamen schon nich von alleine dahin

Is nen Serien 9A Block, nur Schwung erleichtert, nen gemachter Kopf (Ein & Auslasskanäle sowie Ventile bearbeitet) und nen Satz Schrick-Wellen. Anpassung des Saugrohrs und so Kleinigkeiten die halt dazugehören liste ich jetz ma nich auf. Aber is mit nem 50er Saugrohr , ner KR Spritze und hat halt beim Rüddel die 184 Männers gebracht, trotz starker Abmagerung im oberen Drehzahlbereich ab 6500. Deshalb steht hier auch seit MOnaten ne KMS aufm Schrank...nur leider keine Zeit...

Mfg

Moin,

ich hole den alten Beitrag mal wieder hoch. Mit welchem Kompressionsprüfer geht man an die Sache beim 16V? Die meisten Teile haben unten einen Schlauch und da sehe ich das Problem in der Tiefe der Kerzenschächte, mit Schlauch = nicht richtig fest/falsche Messung oder löst sich später nicht mehr.

Hallo

Die motometer teile sind gut aber eben auch nicht für 50 € zu haben , selbst secon hand

Aber ob da nun 12 oder 13 bar steht mit nen günstigen Messgerät seh ich nicht so wild ,wichtiger ist die Abweichung zueinander der zylinder

Wie gleich die sind

Mfg Kai

Ich habe son China-Set mit Schlauch und festen Rohrstücken. Komme mit dem Schlauch beim 16V prima in die Kerzenlöcher rein und kann ihn dicht anziehen. Der Trick besteht darin erst den Schlauch einzuschrauben und dann das Manometer aufzustecken.

@Rollsportanlage

Hast du da mal einen Link?

@kai 1

Danke, ich denke ich brauche das ziemlich selten. Da fallen teure Teile raus. Zumal ich mir ein genaues Manometer (analog oder Digital) bei der Arbeit leihen kann. Nur der Adapter auf das Kerzenloch ist wichtig.

So eins. Hat ein Kumpel mir mal vor Jahren geschenkt, da er es spottbillig irgenwo bestellt hat. Für Vergleichsmessungen zwischen mehreren Zylindern taugt es. Darüber hinaus ist eine Druckverlustprüfung eh aufschlussreicher.
[Blockierte Grafik: https://i.ebayimg.com/images/g/GUgAAOSw74FhHhfK/s-l400.jpg]

Ja, die habe ich auch schon gesehen. Also das klappt, einfach am Schlauch drehen, dann Manometer aufstecken und prüfen?!
Die langen Rohrstücke sind doch gedacht um das Manometer händisch gegen das Zündkerzenloch zu drücken beim prüfen?

Ja, aber keine Ahnung ob die Rohrstücke in die Zündkerzenschächte der 16V-Köpfe passen.