Das macht nix anderes als den im Motor entstandenen Druck und Gase aufzunehmen und über den Ansaugschlauch zurückzuführen.

Es gibt wohl irgendwo eine Anweisung das man das Ding alle 60 tkm tauschen soll,angeblich, wissen tue ich es nicht.

Ich würde aber mal den Ventildeckel abnehmen und reinigen. Unter dem KGE ist ein feines Sieb was den Ölschlamm vom KGE zurückhalten soll. Das kommt hauptsächlich durch Kurzstrecken.

5w 40 fände ich ein wenig dünn. Besser 10W 40 oder 15W 40.

Beim BMW E46 eines Kumpels ist das Innere des Teils einsehbar. Darin sitzt eugescheinlich nur eine Membran, die als Rückschlagventil dient. Würde mich nicht wundern, wenn es bei VW genau so ist. Auch bei BMW hat dieses Ding ein Wechselintervall, da es mit der Zeit das Ventil zusetzt.

Ich hab das mal durchgesägt. Stammt von einem 2H.

Ich meine, dass das nur in bestimmten Überdruck/ Unterdruckverhältnissen geschlossen ist. Hoher Unterdruck Ansaugseitig bei niedrigem Überdruck Kurbelgehäuseseitig müsste bedeuten, dass das zu ist.

EDIT: Ist glaube ich Quark, das Ding sitzt ja vor der Drosselklappe, da dürfte kein großer Unterdruck sein. Aber vielleicht weiß es ja jemand genau.

die Funktion ist extrem simpel aber wichtig.

Es ist das Ventil für die Regelung des Kurbelgehäusedruckes

Das Teil besteht aus einem Gehäuse mit 2 Anschlüssen, einer Feder und einer Gummi/Silicon Dichtmembran

Das Ventil hat im normalen Zustand 100% Durchlass, sprich alle KGE Gase können einfach ungehindert durch

Sobald aber auf der Ansaugseite ein definierter Unterdruck überschritten wird zieht die Membran innen auf den Zylindrischen Rand und verschließt den Anschluss.

Seitlich im verschlossenen Plastikzylinder sind jedoch 1 bis 2 kleine Löcher und somit kann nur noch durch diese KGE Luft gezogen werden was nur noch 5 bis 10% entspricht

Dadurch entsteht unter Motorlast/Vollgas kein Unterdruck im Kurbelgehäuse was Dichtungen schädigt und auf Dauer auch den Motor wenn permanent zu viel Ölnebel mitverbrannt wird

Sinkt der Unterdruck in der Ansaugung wieder, öffnet die Membran und der Durchgang ist wieder 100%

Da jeder Motor einen anderen Unterdruck produziert gibt es auch verschiedene Ventile mit verschiedenen Federstärken und Lochdurchmessern.

Das Ventil funktioniert nur im geschlossenen KGE System, sprich wenn die KGE Gase auch dem Motor zugeführt werden über die Ansaugung. Mit einem extra Catchtank/Ölabscheider sollte somit auch das Ventil verbaut bleiben, vorzugsweise zwischen Motor und Catchtank

Hat man eine offene KGE die nicht mehr in die Ansaugung geht(ist aber nicht legal!) kann man das Ventil weg lassen da es immer offen steht.

Hab seit 47tkm in meinem 16VG60 kein Ventil drin. Geht von der KW/ Entlüftung direkt wieder in den Bypass und wird verbrannt.

Geht also auch ohne Ventil bzw hatte das die alten Motoren ja auch nicht.