Lackieren von Achsteilen, Torsion

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    • Hallo,

      da ich ja nun eine selbst drahgeflexte, entrostete und mehrfach mit Brantho gepinselte Hinterachse und eine „fremd“ gestrahlte und gepulverte Hinterachse verbaut habe, sehe ich im pulvern - neben der glätteren Oberfläche - einen weiteren Riesen-Vorteil:

      DAS PULVERN HAT WENIGER ARBEIT GEMACHT!

      KEINE DRAHTFLEX, KEIN ROSTUMWANDLER, KEINE PINSELORGIEN!

      Da hab ich noch genug qm am Unterboden von...

      Wenn beides nun einige Jahre gleich-gut durchhält, würde ich vermutlich wieder pulvern lassen.

      VG
      Klaus
    • wasmachen schrieb:

      Ja, ist alles klar... der Theorie nach.
      Und man sieht auch Abertausende Serien Straßenfahrzeuge, wo das ganze Zeugs brutalst abgammelt, runterhängt und unterrostet ist :whistling:
      ...das hat wenig mit Theorie zu tun...das kann man ganz einfach erklären. Schau Dir die Vorarbeiten an, die in der Serie gemacht werden...und auch da hat es einen Grund, warum nur minimalste Vorarbeiten durchlaufen werden...es darf und soll möglichst wenig kosten...es ist keine Anforderung in der Serie, dass die Teile nach 10 Jahren noch aussehen sollen wie neu. Das liegt aber nicht an der Pulverbeschichtung! Das wurde doch auch viele Jahre beim Naßlack so gemacht...nur ein Hauch Farbe und fertig. Man rechnet in der Großserie nicht in Cent Ersparnis pro Stück...da kommen noch 1/10 und 1/100 cent ins Gespräch :)

      Kurze Anmerkung zu Drahtbürsten aller Art....solche bearbeiteten Oberflächen sind generell ein schlechter Haftgrund für jegliche Beschichtung - Ausnahme - der Turbo-Igel
      Hinzu kommt, dass man Rostporen eher zuschmiert/poliert anstatt porentief sauber zu machen
      Jörg

      große Girling54 abzugeben
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      Audi S4 B5 Avant MTM LPG mit K04-Ladern, Audi A4 Avant B6 1.8T, Yamaha TRX850

      Dichtsätze kompl. für alle VAG Bremsen
      Pulverbeschichtungen aus Freude am Ergebnis
      Überholungen aller Bremsanlagen
    • Ich muss mich hier auch mal einklinken und den thread hoch holen.

      Ich möchte an meinem 1er Cabrio Bj. 1993 die Achsteile überholen und suche auch eine Lack-Möglichkeit für den Stabi.

      Denn wie weiter oben beschrieben ist dieser (wie auch Fahrwerksfedern) Bewegungen und Verdrehungen ausgesetzt, das dürfte eine harte Pulverbeschichtung vermutlich nicht aushalten.

      Also den Stabi doch besser Lackieren?

      Die Farbe soll an allen Achsteilen Schwarz sein.
    • dr.schneider schrieb:

      Hallo,

      da ich ja nun eine selbst drahgeflexte, entrostete und mehrfach mit Brantho gepinselte Hinterachse und eine „fremd“ gestrahlte und gepulverte Hinterachse verbaut habe, sehe ich im pulvern - neben der glätteren Oberfläche - einen weiteren Riesen-Vorteil:

      DAS PULVERN HAT WENIGER ARBEIT GEMACHT!

      KEINE DRAHTFLEX, KEIN ROSTUMWANDLER, KEINE PINSELORGIEN!

      Da hab ich noch genug qm am Unterboden von...

      Wenn beides nun einige Jahre gleich-gut durchhält, würde ich vermutlich wieder pulvern lassen.

      VG
      Klaus

      Hallo,

      im Herbst sehe ich mir meine beiden Fahrzeugen immer genau an. Unterboden, typische Rostnester usw.
      Dabei ist mir bislang weder beim gepulverten noch beim lackierten Stabi (bzw. der ganzen Achse) etwas aufgefallen. Keine Risse, nichts blättert ab.

      Daher bisheriges Fazit: Das nächste Mal (wann immer das auch ist!?) wird wieder gepulvert:
      Schönere (und originalere) Optik und deutlich weniger Arbeit.

      Allerdings sind das Schönwetterfahrzeuge mit sehr wenigen Kilometern im Jahr!

      VG
      Klaus
    • dr.schneider schrieb:

      dr.schneider schrieb:

      Hallo,

      da ich ja nun eine selbst drahgeflexte, entrostete und mehrfach mit Brantho gepinselte Hinterachse und eine „fremd“ gestrahlte und gepulverte Hinterachse verbaut habe, sehe ich im pulvern - neben der glätteren Oberfläche - einen weiteren Riesen-Vorteil:

      DAS PULVERN HAT WENIGER ARBEIT GEMACHT!

      KEINE DRAHTFLEX, KEIN ROSTUMWANDLER, KEINE PINSELORGIEN!

      Da hab ich noch genug qm am Unterboden von...

      Wenn beides nun einige Jahre gleich-gut durchhält, würde ich vermutlich wieder pulvern lassen.

      VG
      Klaus
      Hallo,

      im Herbst sehe ich mir meine beiden Fahrzeugen immer genau an. Unterboden, typische Rostnester usw.
      Dabei ist mir bislang weder beim gepulverten noch beim lackierten Stabi (bzw. der ganzen Achse) etwas aufgefallen. Keine Risse, nichts blättert ab.

      Daher bisheriges Fazit: Das nächste Mal (wann immer das auch ist!?) wird wieder gepulvert:
      Schönere (und originalere) Optik und deutlich weniger Arbeit.

      Allerdings sind das Schönwetterfahrzeuge mit sehr wenigen Kilometern im Jahr!

      VG
      Klaus

      Kann ich so unterschreiben. Hatte an meinem roten alle Teile gepulvert und gute 5000km später, in denen nicht grade zimperlich gefahren wurde, gab es keine Spuren von Rissen oder sonstigem.
    • Pulver ist doch auch eher weich und kann Verformungen mitgehen. Daher ist die Diskussion ja eigentlich auf falscher Grundlage geführt. Fahrwerksfedern werden ja auch Pulverbeschichtet, eben weil das alles mitmacht. Davon abgesehen gibt es beim lackieren da auch nur Probleme, wenn die Lackschichten zu dick werden.

      Gruß Matt
      --was de hast hast´e, was de kriegst weißt de nich--

      Meine Umbauberichte:

      1er Rocco 16V

      Dumm ist der, der dummes tut....Aufbaubericht Fremdfabrikat aus Fernost

      Godzillas Opa
    • ich hab bei mir auch alle möglichen Achsteile gepulvert. Egal ob Hinterachse, Stabis, Dreieckslenker, Halter und so weiter. Da ist nichts gerissen oder so. Würde ich immer wieder so machen.

      Ronny
      GTI - geboren zu einer Zeit, als wir von CO2 nur wussten, dass es Limo zum sprudeln bringt !
    • Ich habe die Hinterachse und den 16V Stabi strahlen lassen. Habe dann dünn EP Grund aufgebracht und Mipa 265-50 in schwarzblau, Ral 50xx (glaube 5011). Diese Farbe ist ein PUR Lack und von Hause aus flexibel. Man kann noch Weichmacher zugeben. Ausserdem ist ein Rostschutz in der Farbe enthalten, so dass man dem EP gar nicht bräuchte. Sollte es insgesamt nicht halten, mach ich es anders und nochmal.

      Für mein Dafürhalten ist das eine bessere Lösung als Pulvern. Aber ich will mich nicht streiten, habe nur die ganzen Achsteile im Hinterkopf, an denen die Pulverbeschichtung weitflächig abgeplatzt ist, wie z.b. an den Antriebswellen und an dem Stabi vorn.

      Die Hinterachse wird aber von Hause aus sicher nicht so stark in sich verdreht, sprich auf Torsion belastet. Daher sollte es funktionieren.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Stephan L. ()

    • Ich würde jederzeit wieder pulvern.
      Wer lackieren will, bitte nur 2K Material verarbeiten.
      1k ist nicht beständig gegen Lösungsmittel (Kraftstoff, Bremsflüssigkeit...). Das musste ich leider bei meinem Unterboden lernen den ich auf Empfehlung mit Brantho 3in1 lackiert habe...
      .
      RULE: Turbos make torque, and torque makes fun.
    • Stephan L. schrieb:

      Ich habe die Hinterachse und den 16V Stabi strahlen lassen. Habe dann dünn EP Grund aufgebracht und Mipa 265-50 in schwarzblau, Ral 50xx (glaube 5011). Diese Farbe ist ein PUR Lack und von Hause aus flexibel. Man kann noch Weichmacher zugeben. Ausserdem ist ein Rostschutz in der Farbe enthalten, so dass man dem EP gar nicht bräuchte. Sollte es insgesamt nicht halten, mach ich es anders und nochmal.

      Für mein Dafürhalten ist das eine bessere Lösung als Pulvern. Aber ich will mich nicht streiten, habe nur die ganzen Achsteile im Hinterkopf, an denen die Pulverbeschichtung weitflächig abgeplatzt ist, wie z.b. an den Antriebswellen und an dem Stabi vorn.

      Die Hinterachse wird aber von Hause aus sicher nicht so stark in sich verdreht, sprich auf Torsion belastet. Daher sollte es funktionieren.
      Also original ist das alles nur Tauchlack. Pulver ist schon gut...ich lackiere aber auch alle Teile, weil ich das selber machen kann und wenn das Zeug mal wieder runter soll, hat man mit Pulver ein Problem.

      Gruß Matt
      --was de hast hast´e, was de kriegst weißt de nich--

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    • Ich klinke mich auch mal ein...

      Fahrwerksfedern sind ja das perfekte Beispiel, dass Pulver eben nicht so gut für Torsions- oder Schwingungsbelastete Bauteile gut ist.

      Wie sehen eure Federn nach ein paar Jahren Einsatz aus? Ist ja der Klassiker dass das Pulver reisst und dann rostet es darunter, irgendwann blättert alles runter.

      Bei den Sommerfahrzeugen wird es keinen grossen Unterschied machen, das sollte klar sein (Wenig km, wenig Wasser, kaum Salz).

      2K EP ist deutlich elastischer als Pulver, auch nach dem aushärten. Nimmt man den MIPA EP 100-20, hat man direkt noch Zinkphosphat als Opferanode drin und somit einen zusätzlichen Rostschutz.

      Eine Pulverbeschichtung kann zudem leichter unterwandert werden - EP ist da ebenfalls widerstandsfähiger.

      Natürlich hat Puver auch Vorteile - Kratzfester, Schlagfester und die Optik ist meistens schöner und der Dreck setzt sich weniger fest.

      So würde ich zB einen Stabi nicht unbedingt pulvern, aber Motorhalter, Getriebegehäuse, Ventildeckel usw würde ich jederzeit pulvern.

      Halten wird beides bei unseren "Schönwetter" Buden :D
    • ...schaut euch doch einfach mal an, wie lange das auf den Federn gehalten hat?!? Und das bei einer Vorbehandlung in der Serie, die minimal aussieht!!

      Man kann die Achsteile strahlen+Pulvergrundierung und Pulver....oder eben auch grundieren und Lackieren...

      Die Vorarbeit ist der Schlüssel zum Erfolg
      Jörg

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