Eine Frage des Komforts! Welches Fahrwerk?

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    • Kein idee was die achslasten sein von mein GTI. Daher die frage


      Wir haben viele "beton" Strasse in Flandern :

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      Die B8 mit Eibach is ok aber nicht super: alle 5 meter ein ubergang....


      Mit gutte asphalt ist es kein problem

      Ich hoffe mit H&R etwas mehr comfort zu haben.
    • Ah ich verstehe....

      Die Achslasten stehen in den Papieren.

      Dir ist das Fahrwerk insgesamt zu hart.

      Die gekürzten B8 in Verbindung mit einer geringen Tieferlegung ist schon sehr hart.

      In erster Linie würden mal kürzere Federn helfen.

      Oder B6 Dämpfer.

      Ich habe bei mir die B4 in kombination mit H und R im Audi. Das lehnt sich stark an ein originales Sportfahrwerk an.

      Die Koni Str.t Dämpfer in Kombination mit KAW Federn empfand ich auch als wirklich perfekt.
    • B6 sind original länge.
      B8 sind gekürzt.

      Wenn du die gleiche Feder in einen B8 einspannst ist die Feder stärker gespannt und ergo auch das Federbein härter.

      Die B8 sind für kürzere Federn mit größerer Tieferlegung gedacht.

      Bei nur geringerer Tieferlegung empfiehlt es sich einen ungekürzten Dämpfer zu verwenden um den Fahrkomfort zu erhalten.
    • Koni Gelb sind gekürzte Sport Dämpfer....

      Wenn härteverstellbar ist das natürlich perfekt... Gibts das überhaupt noch für den 1er?

      Koni STR sind sportlich abgestimmte Seriendämpfer.


      Meine Koni STR waren wie gesagt Sportlich straff als Serien Ersatz, aber immer noch sehr komfortabel.
      Also ähnlich einem Serien Sportfahrwerk.

      Wie gesagt hab ich diese im Alltagsfahrzeug als perfekt empfunden. Würde ich mir jederzeit wieder kaufen.

      Auch die Haltbarkeit war Top. 60000km mit 40mm Federn. Als ständig fast voll beladenes, ungeschontes Familienfahrzeug. Nach dieser Laufleistung waren die Dämpfer immer noch wie neu.
    • Hallo,

      ich möchte jetzt über Halbwissen bezüglich Dämpfern das hier verbreitet wird nichts sagen. Schlimm genug, dass so viel Müll hier zu finden ist. Gut, wem soll man es verübeln, wird seit Jahrzehnten an jedem Stammtisch erzählt *wallbang*

      Bezüglich Federn waren die H&R "erFAHRungsgemäß" immer etwas kompromissloser und die Eibach waren immer das bessere Gesamtpaket. Der Grenzbereich der Eibach ist in der Regel deutlich schöner und speziell am Golf 1 absolut unkritisch, ähnlich der Serie! Da kommt die H&R in der Regel nicht mit, ob sie im Sporteinsatz dann eventuell bessere Zeiten zulässt müsste man im direkten Vergleich herausfahren. Ich würde bei der Eibach bleiben und ggf. statt des B6/B8 einen B4 Dämpfer von Bilstein zum Einsatz bringen.

      Gruß
      Markus
      Mein Automobilclub ist der Deutsche NAVC - für mich steht das für Motorsport unter vernünftigen Bedingungen für Amateure und auch für gute Pannenhilfe im Notfall...
    • @kai 1, das umschweißen der Federteller am Federbein war eine der ersten üblichen Maßnahmen zur Tieferlegung des Golf 1 aber das ist Geschichte! Es gibt übrigens zwei unterschiedliche Federbeine, mit unterschiedlicher Position der Federteller. Leider weiß ich nicht, woher diese stammen, also aus welchem Modell
      Mein Automobilclub ist der Deutsche NAVC - für mich steht das für Motorsport unter vernünftigen Bedingungen für Amateure und auch für gute Pannenhilfe im Notfall...
    • Hallo,

      RennMarkus schrieb:

      ich möchte jetzt über Halbwissen bezüglich Dämpfern das hier verbreitet wird nichts sagen. Schlimm genug, dass so viel Müll hier zu finden ist. Gut, wem soll man es verübeln, wird seit Jahrzehnten an jedem Stammtisch erzählt
      da es relativ wenig Sinn macht auf Unzulänglichkeiten hinzuweisen und es dann nicht richtig zu stellen, hier nur noch einige Sätze dazu.

      Thema Koni, erstmal ist "Koni" m. W. nicht mehr "Koni der 70er und 80er". So viel ich weiß existiert nur noch der Markenname und es wird etwas unter diesem Namen vertrieben, was mit den Dämpfern von damals nicht mehr allzu viel zu tun hat. Grundsätzlich ist dies aber nebensächlich, da die wichtige Information hier die sogenannte "Härteverstellung" betrifft. Ich weiß ja nicht, wie die aktuelle Firma Koni das definiert aber Konis hatten schon immer nur eine NACHSTELLMÖGLICHKEIT der ZUGSTUFE! Mit einer Härteverstellung wie dies z. B. am KW oder einigen anderen Fahrwerken zu finden ist, hat das wenig zu tun. Dennoch kann man damit einiges bewirken aber eigentlich hat das nichts mit der Änderung der Abstimmung zu tun.


      Bezüglich Eibach Federn und Bilstein B6/B8 Stoßdämpfern, die Eibach funktioniert mit dem B6, der B8 ist hier unnötig! Dass es zu einer Veränderung der Fahrwerkshärte beim Einsatz der B8, gegenüber dem Einsatz der B6 kommt ist technisch gesehen Blödsinn. Auch wenn die Einbaulänge im B8 kürzer ist, so ist die Standhöhe des Fahrzeugs doch gleich hoch wie mit dem B6. Dies ist so, weil die Feder in beiden Fällen durch das Fahrzeuggewicht auf die Standhöhe gepresst wird. Ob die Feder nun am Ende 55mm oder nur 30mm zusammengedrückt wird ist uninteressant. Wichtig ist der Faktor, dass die Feder (vom entspannten Zustand ausgehend) durch z. B. 300Kg Radlast am rechten Vorderrad um 80mm zusammengedrückt wird. Dies würde sie auch ohne Stoßdämpfer und somit ist dessen Baulänge so lange uninteressant, wie das Rad von der Standhöhe aus gesehen noch ausfedern kann. Erst wenn er so kurz wäre, dass die Feder beim ablassen des Autos von der Hebebühne ihre Länge nicht mehr verändert, kommt hier der Faktor "Vorspannung" zum tragen.

      Gruß
      Markus
      Mein Automobilclub ist der Deutsche NAVC - für mich steht das für Motorsport unter vernünftigen Bedingungen für Amateure und auch für gute Pannenhilfe im Notfall...
    • RennMarkus schrieb:

      Hallo,

      RennMarkus schrieb:

      ich möchte jetzt über Halbwissen bezüglich Dämpfern das hier verbreitet wird nichts sagen. Schlimm genug, dass so viel Müll hier zu finden ist. Gut, wem soll man es verübeln, wird seit Jahrzehnten an jedem Stammtisch erzählt
      da es relativ wenig Sinn macht auf Unzulänglichkeiten hinzuweisen und es dann nicht richtig zu stellen, hier nur noch einige Sätze dazu.
      Thema Koni, erstmal ist "Koni" m. W. nicht mehr "Koni der 70er und 80er". So viel ich weiß existiert nur noch der Markenname und es wird etwas unter diesem Namen vertrieben, was mit den Dämpfern von damals nicht mehr allzu viel zu tun hat. Grundsätzlich ist dies aber nebensächlich, da die wichtige Information hier die sogenannte "Härteverstellung" betrifft. Ich weiß ja nicht, wie die aktuelle Firma Koni das definiert aber Konis hatten schon immer nur eine NACHSTELLMÖGLICHKEIT der ZUGSTUFE! Mit einer Härteverstellung wie dies z. B. am KW oder einigen anderen Fahrwerken zu finden ist, hat das wenig zu tun. Dennoch kann man damit einiges bewirken aber eigentlich hat das nichts mit der Änderung der Abstimmung zu tun.


      Bezüglich Eibach Federn und Bilstein B6/B8 Stoßdämpfern, die Eibach funktioniert mit dem B6, der B8 ist hier unnötig! Dass es zu einer Veränderung der Fahrwerkshärte beim Einsatz der B8, gegenüber dem Einsatz der B6 kommt ist technisch gesehen Blödsinn. Auch wenn die Einbaulänge im B8 kürzer ist, so ist die Standhöhe des Fahrzeugs doch gleich hoch wie mit dem B6. Dies ist so, weil die Feder in beiden Fällen durch das Fahrzeuggewicht auf die Standhöhe gepresst wird. Ob die Feder nun am Ende 55mm oder nur 30mm zusammengedrückt wird ist uninteressant. Wichtig ist der Faktor, dass die Feder (vom entspannten Zustand ausgehend) durch z. B. 300Kg Radlast am rechten Vorderrad um 80mm zusammengedrückt wird. Dies würde sie auch ohne Stoßdämpfer und somit ist dessen Baulänge so lange uninteressant, wie das Rad von der Standhöhe aus gesehen noch ausfedern kann. Erst wenn er so kurz wäre, dass die Feder beim ablassen des Autos von der Hebebühne ihre Länge nicht mehr verändert, kommt hier der Faktor "Vorspannung" zum tragen.

      Gruß
      Markus

      Sehr gut erklärt :thumbsup: Das ist mir so noch nicht in den Sinn gekommen.

      Einen Einwand hab ich aber noch.

      Dies gilt ja grundsätzlich nur wenn das Radlast die kleinste Vorspannung der Feder übersteigt.

      Bei meinem 1er ist es so dass die Radlast nicht ausreicht um die Feder im Stand auch bei geringer Vorspannung zu drücken.
      Ergo wenn ich dann durch einen kürzeren Dämpfer die Vorspannung erhöhe ist das Fahrwerk auch härter.. richtig?

      Bei meinem Audi sieht das wieder anders aus.

      Dort habe ich egal ob mit kurzen oder langen Dämpfern immer ein überschreiten der Vorspannung. Das heißt mein Fahrzeug senkt sich im Stand immer über den vorgespannten Punkt.
      Hier beeinflüsst dann die Feder die Härte des Fahrwerks nicht mehr.