Querlenkerverstärkung sinnvoll?

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    • Querlenkerverstärkung sinnvoll?

      Wollte im Winter Fahrwerk meines Caddys 14d überarbeiten,bin auf diese Verstärkungen gestoßen:
      epytec.de/de/vw-golf-1-caddy-j…erstaerkungsbleche-gti-vr
      teuer sind sie ja nicht,aber lohnt der Aufwand? Weiter unten ist ja der Thread von dem Verstärkungsrahmen für die Vorderachse aus England.
      Na ja, Epytec scheint hier im Forum nicht so beliebt zu sein,lese seit längerer Zeit mit,haben meist negative Bewertungen........
      Keep the Fire burning
    • Hallo,

      der Link geht leider nicht. Meinst du dieses Teil: Epytec Strebe Frontblech. ?

      Ich frage mich, ob das Teil etwas bringt, außer um einen TÜV-Mann bei Motorumbauten mit schweren Motoren zu beruhigen... Hoffentlich gibt es Erfahrungsberichte hier im Forum.

      Mein Vorderwagen ist nämlich auch nur klassisch verstärkt.

      Thema ist abonniert!

      VG
      Klaus
    • dr.schneider schrieb:

      Hallo,

      der Link geht leider nicht. Meinst du dieses Teil: Epytec Strebe Frontblech. ?

      Ich frage mich, ob das Teil etwas bringt, außer um einen TÜV-Mann bei Motorumbauten mit schweren Motoren zu beruhigen... Hoffentlich gibt es Erfahrungsberichte hier im Forum.

      Mein Vorderwagen ist nämlich auch nur klassisch verstärkt.

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      VG
      Klaus

      Da kommt das her -> gokraut.com/index.php#start
    • Ich glaube nicht, dass diese Querlenker spürbar was bringen...das würde ja bedeuten, dass sich die originalen beim fahren verbiegen...da kann man vielleicht bei 225er Slicks drüber nachdenken, aber nicht bei unserer Spielzeugbereifung.

      Gruß Matt
      --was de hast hast´e, was de kriegst weißt de nich--

      Meine Umbauberichte:

      1er Rocco 16V

      Dumm ist der, der dummes tut....Aufbaubericht Fremdfabrikat aus Fernost

      Godzillas Opa
    • Moin,
      ich denke das Verstärken bringt nix,- im Gegenteil: ein Cabriofreund hatte in diesem Jahr auf einer unserer Touren eine heftige Berührung mit einer hohen Bordsteinkante:
      Ergebnis: Querlenker vorne rechts regelrecht zerrissen, Felge kaputt etc... aber das war es dann auch ( hab`leider keine Fotos davon )
      nach dem Austausch des QL und der Felge lief er fast wieder geradeaus..

      .. wenn er einen verstärkten Querlenker gehabt hätte, wäre sicherlich die Aufprallenergie weiter auf die Karosse gegeben worden .. böse!
      ...wer Würmer hat ist nie alleine ...
    • Buster schrieb:

      Moin,
      ich denke das Verstärken bringt nix,- im Gegenteil: ein Cabriofreund hatte in diesem Jahr auf einer unserer Touren eine heftige Berührung mit einer hohen Bordsteinkante:
      Ergebnis: Querlenker vorne rechts regelrecht zerrissen, Felge kaputt etc... aber das war es dann auch ( hab`leider keine Fotos davon )
      nach dem Austausch des QL und der Felge lief er fast wieder geradeaus..

      .. wenn er einen verstärkten Querlenker gehabt hätte, wäre sicherlich die Aufprallenergie weiter auf die Karosse gegeben worden .. böse!
      Endlich einer der das verstanden hat. LIeber opfere ich einen Querlenker im Falle des Falles als die komplette Karosse bzw. riskiere starke Beschädigngen des Vorderwagens.

      Zudem darf am Achsteilen nicht geschweißt werden. Zumindest nicht hier im Deutschland um legalen TÜV zu bekommen. Natürlich gibt es immer mal wieder einen Prüfer der das "übersieht" oder ein Auge zudrückt. Aber zulässig ist es nicht...sprich man riskiert mit sowas grundsätzlich immer ob man eine neue HU Plakette mit den umgearbeiteten Teilen bekommt oder nicht. Und dann gibt es ja seit Neuestem noch die ganzen Soko-"Spezialisten" die einem das Leben wegen so einem Quatsch schwermachen könnten. Und die schleppemn dann natürlich zu einen TÜVer der das Ganze natürlich vollkommen uncool findet...

      Für die Rennstrecke...ok....für die Straße....Quatsch!
      ´78er Scirocco 1 GTI "Fat Lady"
      ´87er Scirocco Rieger GTO "Phoenix" (noch im Aufbau)
      ´88er Scirocco G60 "Daywalker"
      Und noch einige weitere Sciroccos... :D
      Scirocco-Lounge.com
      schrauber.tk
    • All Eyez on me schrieb:


      Zudem darf am Achsteilen nicht geschweißt werden. Zumindest nicht hier im Deutschland um legalen TÜV zu bekommen.
      Hallo,

      gehört hier nicht so ganz hin, interessiert mich aber schon länger. Warum darf ich nicht da dran rum schweißen, als Beispiel der Achsträger vom Golf 2. Wenn man die Knoten vorne aufmacht, den Rost zwischen den Blechen rechtzeitig behandelt, und die Bleche an den orig. Nähten wieder verschweißt, dann ist dass aus meiner Sicht wie vorher. Ich rede jetzt nicht von Rostlöcher zubraten.

      Aber das ganze Ding aus fragwürdiger (China) Quelle kann ich neu kaufen. Prüft das jemand ob die das können?

      Grüße, Jörn
    • Zu den OT Themen:
      Man darf nicht dran schweißen, weil Du nicht NACHWEISEN kannst, dass es dem Original entspricht. Ob Zubehörteile zulässig sind oder lediglich geduldet (da nicht vom Original zu unterscheiden) weiß ich nicht. Aber wenn Du irgendwo geschweißt hast und es fällt nicht auf, beschwert sich ja auch keiner. Wenn da zusätzlich Verstärkungsbleche mit draufgeschweißt wurden, wird es eben auffällig.

      Die Quertraverse bringt sicher was im Bezug auf die Stabilität des vorderen Motorlagers und ist meiner Meinung nach bei starken Motoren definitiv empfehlenswert (die Motorlager hängen da nur an dem dünnen Blech)
      .
      RULE: Turbos make torque, and torque makes fun.
    • Wohli_Racing schrieb:

      Zu den OT Themen:
      Ob Zubehörteile zulässig sind oder lediglich geduldet (da nicht vom Original zu unterscheiden) weiß ich nicht.
      Das ist eigentlich die Kernfrage. Wobei ich in D irgendwie ein Problem sehe dass sowas nicht zulässig sein könnte aber geduldet wird. Das ist nicht unsere Mentalität.
    • So ist es. Stichworte sind hier Festigkeitsnachweis und Materialgefügeveränderung. Da Du als Privatmann kaum per Test und in schriftlicher Form nachweisen kannst daß die Maßnahmen das Material weder schwächen, verspröden oder in sonstiger Form irgendwie verschlechtern wirst Du leider mit den Vorganben des Gesetzgebers bzw. der Prüforganisationen leben müssen wenn Du weiterhin mit Plakette fahren willst.

      Natürlich ist das manchmal blöd und zum Kopfschütteln. Mir geht´s da manchmal nicht anders. Aber was will man machen außer diese Vorgaben nunmal zu akzeptieren?!

      Natürlich kann man möglichst unauffällig sagen wir mal eine Reparatur in Originaloptik ausführen und es entgeht dem Auge des Prüfers. Glückwunsch...in dem Punkt gewonnen. Im Falle eines Unfalls mit eventueller Todesfolge und darauffolgendem Untersuchungsgutachten kann es da aber schon wieder sehr unangenehm werden...besonders wenn man selbst die Nummer inm Gegensatz zu Unfallbeteiligten überlebt hat...KANN sein.....muss nicht sein aber das Risiko wollte ICH nicht eingehen entweder selbst draufzugehen oder für den Rest meines Lebens zu zahlen wie ein Bekloppter. Muss jeder selbst wissen...

      Nun haben wir hier aber nichtmal den Fall einer möglichst unauffälligen Reparatur sondern eine Modifikation....die ist nunmal recht offensichtlich. Ein Prüfer der sowas "übersieht" ist entweder blind, will das gar nicht gesehen haben oder hat große Geldnot....um das mal ganz vorsichtig zu umschreiben. ;) Wieviel diese Eintragung oder Abnahme dann wert ist im Falle eines Falles kann man sich ja dann selbst denken. ;)

      Ja ist doof ich weiß. In manchen Fällen wäre es mir auch lieber es wäre nicht so und man hätte hier mehr Freiheiten, grade wenn man wie wir nunmal gerne Autos umbaut und modifiziert. Bringt aber leider nix wenn man sich damit die Beriebserlaubnis zerschießt und bei Unfällen in große Probleme kommt. :)
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      Und noch einige weitere Sciroccos... :D
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      schrauber.tk
    • Buster schrieb:



      .. wenn er einen verstärkten Querlenker gehabt hätte, wäre sicherlich die Aufprallenergie weiter auf die Karosse gegeben worden .. böse!
      Bin da der gleichen Auffassung. Man sollte dem Fahrzeug beim Aufprall nicht alles an stauchungsmöglichkeiten nehmen dann das was am Querlenker nicht staucht, staucht halt einen weiter und verursacht wohlmöglich größere Schäden.

      Außerdem sehe ich auch persönlich keinen Sinn die Lenker zu verstärken.
    • Von der Verformung der Karosse mal abgesehen... Ich glaube kaum das die verstärkten Lenker eine merkliche Verbesserung bringen, da sie sicher nicht das schwächste (bzw. weichste) Glied in der Kette sind. Sprich eine Verstrebung des Vorderwagens hat vermutlich mehr Effekt und ist zudem legal machbar. Ich würde lieber eine Querlenkerstrebe, Domstrebe oder die oben verlinkte Verstärkung einbauen als die Querlenker mit Blechen zu versehen.
    • In meinen Augen ist der Schwachpunkt des Querlenkers an anderer Stelle zu suchen! Das Blech mag ihn steifer machen, aber an einer sinnlosen Stelle!

      Aber ich sehe viele Produkte von epytec als Mumpitz an...und sie fallen ja auch immer wieder mit ihren Festigkeitsgutachten auf, die keine sind - es sind und bleiben Materialprüfzeugnisse, die ihr euch bei jedem Stahlhändler kopieren könnt
      Jörg

      große Girling54 abzugeben
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von stummel78 ()

    • Hier geht es ja explizit um die VerstärkungsBleche.
      Ich finde das Nachschweißen von Nachbau Querlenkern ev. sinnvoll. Wenn man den original VW Querlenker mit den Nachbauteilen vergleicht, dann kann man feststellen das obere und untere Querlenkerhälfte nur mit der Hälfte der Schweißpunkten verschweißt ist.
      Gruß Dino