Hallo Leute, mal eine Frage wegen der Erfahrung, die ich gerade beim TÜV gemacht habe.
TÜV war fällig und ich fahre eben zum TÜV, lag gerade auf dem Weg.
Bis auf die Betriebsbremse keine Mängel.
Wobei es an dem Tag geschüttet hat ohne Ende.
Ich dachte mir, ok, läßt halt die Bremse mal nachschauen, obwohl die hintere Bremse insgesamt noch keine 1.000km gesehen hat.
Nach dem Check in einer Oldtimer-Werkstatt wo noch prophylaktisch die
Bremsflüssigkeit getauscht wurde, voller Vorfreude zum Nachschau-Termin.
Der TÜV-Mensch schaut schon etwas skeptisch auf den Prüfbericht und den
Fahrzeugschein, sagt zu der Kollegin, sie soll erst mal warten, er würde
erst mal testen auf dem Prüfstand, bevor es Geld kostet.
Ich, mit Fragezeichen im Gesicht, sehe zu, wie er mein Cabby holt, auf
den Bremsenprüfstand fährt und dann kurz darauf aussteigt und mir
erklärt, dass die Bremswirkung immer noch nicht ausreichen würde. Auf
Nachfrage sagte er, die Bremsleistung sei bei 30 und 40. Er wolle aber
auch nicht voll auf das Bremspedal latschen, denn die Bremswirkung müßte
schon bei geringem Druck kommen.
Ergebnis: Keine Plakette
Erklärung des TÜV-Menschen: Die Gesamtbremsleistung bei einem Fahrzeug
müsse, bei meinem Auto 47% des Gewichtes betragen. Bei mir wären es,
aufgrund der schwachen Betriebsbremse nur 38%.
Ich bin dann etwas verwirrt abgezogen und in meine Werkstatt gefahren.
Der Meister verstand die Welt nicht mehr und rief bei der GTÜ an. Die
bestätigten, dass mein Cabby, um TÜV zu bekommen hinten mindestens 50 -
50 bremsen muss, nicht mehr, sofern die Vorderräder beim Bremstest
blockieren.
Ich bin dann zur GTÜ, ohne am Auto etwas zu verändern, dort wurde es
direkt auf den Bremsenprüfstand gefahren und siehe da: 80 - 70
Bremswirkung der Betriebsbremse hinten.
Ergebnis: neue Plakette bis 8/19. [Blockierte Grafik: http://www.golfcabrio.de/core/images/smilies/banana.gif]
Als ich dann den GTÜ-Mensch auf die Aussage mit der Gesamtbremsleistung
angesprochen habe, sagte der, dass man die bei einem Auto ohne ABS ja
gar nicht mit dem normalen Rollenprüfstand testen könnte, da die Räder
ja irgendwann blockieren. Die Bremsleistung wäre ja insgesamt höher.
Dies könne man nur mit der Bremsplatte testen, aber das wäre ja bei mir
gar nicht erforderlich.
Somit bleibt für mich nur die Frage, ist die Prüfung beim TÜV fehlerhaft gewesen?
Oder bin ich an einen Altblech-Hasser geraten, der mich einfach nur abzocken wollte?
Wie seht Ihr das?
Gruß aus Rheinhessen
Frank
TÜV war fällig und ich fahre eben zum TÜV, lag gerade auf dem Weg.
Bis auf die Betriebsbremse keine Mängel.
Wobei es an dem Tag geschüttet hat ohne Ende.
Ich dachte mir, ok, läßt halt die Bremse mal nachschauen, obwohl die hintere Bremse insgesamt noch keine 1.000km gesehen hat.
Nach dem Check in einer Oldtimer-Werkstatt wo noch prophylaktisch die
Bremsflüssigkeit getauscht wurde, voller Vorfreude zum Nachschau-Termin.
Der TÜV-Mensch schaut schon etwas skeptisch auf den Prüfbericht und den
Fahrzeugschein, sagt zu der Kollegin, sie soll erst mal warten, er würde
erst mal testen auf dem Prüfstand, bevor es Geld kostet.
Ich, mit Fragezeichen im Gesicht, sehe zu, wie er mein Cabby holt, auf
den Bremsenprüfstand fährt und dann kurz darauf aussteigt und mir
erklärt, dass die Bremswirkung immer noch nicht ausreichen würde. Auf
Nachfrage sagte er, die Bremsleistung sei bei 30 und 40. Er wolle aber
auch nicht voll auf das Bremspedal latschen, denn die Bremswirkung müßte
schon bei geringem Druck kommen.
Ergebnis: Keine Plakette
Erklärung des TÜV-Menschen: Die Gesamtbremsleistung bei einem Fahrzeug
müsse, bei meinem Auto 47% des Gewichtes betragen. Bei mir wären es,
aufgrund der schwachen Betriebsbremse nur 38%.
Ich bin dann etwas verwirrt abgezogen und in meine Werkstatt gefahren.
Der Meister verstand die Welt nicht mehr und rief bei der GTÜ an. Die
bestätigten, dass mein Cabby, um TÜV zu bekommen hinten mindestens 50 -
50 bremsen muss, nicht mehr, sofern die Vorderräder beim Bremstest
blockieren.
Ich bin dann zur GTÜ, ohne am Auto etwas zu verändern, dort wurde es
direkt auf den Bremsenprüfstand gefahren und siehe da: 80 - 70
Bremswirkung der Betriebsbremse hinten.
Ergebnis: neue Plakette bis 8/19. [Blockierte Grafik: http://www.golfcabrio.de/core/images/smilies/banana.gif]
Als ich dann den GTÜ-Mensch auf die Aussage mit der Gesamtbremsleistung
angesprochen habe, sagte der, dass man die bei einem Auto ohne ABS ja
gar nicht mit dem normalen Rollenprüfstand testen könnte, da die Räder
ja irgendwann blockieren. Die Bremsleistung wäre ja insgesamt höher.
Dies könne man nur mit der Bremsplatte testen, aber das wäre ja bei mir
gar nicht erforderlich.
Somit bleibt für mich nur die Frage, ist die Prüfung beim TÜV fehlerhaft gewesen?
Oder bin ich an einen Altblech-Hasser geraten, der mich einfach nur abzocken wollte?
Wie seht Ihr das?
Gruß aus Rheinhessen
Frank