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Kurzes Update: Mein Triebwerk habe ich im letzten Winter nach ca. 50.000 km, wo er regelmäßig ordentlich verdroschen wurde, zerlegt, revidiert und noch ein wenig umgestaltet. - Der Block wurde auf 79,75 mm aufgebohrt, so dass ich jetzt ca. 1466 cm³ habe. - Die 300°-Nocke liegt nun in der Vitirine und wurde durch eine 320°-Nocke ersetzt. - Die Ingolstadt-Pleuel wurden durch neue Pleuel ersetzt, die noch ein kleines bischen leichter und kugelgestrahlt wurden. - Die 40er Weber-Vergaser sind 45er We…

N'abend Bande Auch wenn ich sehr lange nicht sonderlich aktiv sein konnte, so habe ich dennoch ein wenig was weiter entwickelt. Auch ich habe meine Schaltung umgebaut. Ich habe die gewohnt kurzen Schaltwege, jedoch nun mit dem Schaltknauf sehr dicht am Lankrad, so dass ich neulich beim Bergrennen wirklich gut agieren konnte. Wenn gewünscht, mache ich die Tage gerne mal Bilder.

Hab ja eingangs schon geschrieben, dass bearbeitete Ingolstadtpleuel zum Einsatz kommen. Daran ändert sich auch nichts. Nun also bitte wieder zurück zum Thema. Hat wer eine Adresse, wo er mit gute Erfahrungen gemacht hat?

Hallo Gemeinde Da ich mit einem JB-Projekt für einen Kunden in Drehzahlregionen vorstoßen werde, die von den Kolbengeschwindigkeiten her schon allmählich als kritisch anzusehen sind, würde ich gerne die vorhandenen Ingolstadt-Pleuel Kugelstrahlen lassen....Wobei ich jetzt gar nicht genau weiß, ob das so heißt. Mir fehlt da bisher die Erfahrung. Ich beabsichtige damit, die bearbeiteten Pleuel noch ein klein wenig stabile zu machen, so dass sie eben doch bei den angestrebten höheren Drehzhalen noc…

H/ kann bei der Verwendung gebrauchter Ventile schon zu groß sein. Da ist dann mitunter mehr Spile drin, als vorher. Lieber noch eine Nummer enger wählen. Aber diese Reibahlen sind dann wirklich schwer zu beschaffen. Dir Firma Ludwig Hunger bietet speziell für diesen Zweck Reibahlen an.

Ich gebe dir ja durchaus in sehr weiten Teilen Recht. Allzuoft werden Motoren mit Komponenten gestrickt, die jede für sich vielleicht sinnvoll sind, aber in der Summe nonsens ergeben. Weil eben leider doch zu viel nur erlesen und erfragt wird und dann daraus ein Mischmasch entsteht. Weil eben dann doch nicht die richtigen Leute gefragt werden. Bei größeren Maßnahmen ist eben der Gang zu einem versierten Tuner doch unerlässlich. Wie gesagt, da gebe ich dir völlig Recht. Aber man muss Tuningmaßnah…

Sicherlich ist es hier im Forum mit einigen Usern so, dass sie lediglich hier mal was gehört haben und dort etwas gelesen haben und dann versuchen, für sich die coolste Lösung zu erarbeiten. Ich bin auch absolut kein Freund von solcher Vorgehensweise. Dennoch muss ich nicht wissenschaftlich an eine Leistungssteigerung herangehen und alle Versuche, die nicht auf einem Motorenprüfstand stattfinden, für unnütz erklären. Mir geht das dann zu weit. Recht gebe ich dir aber dabei, dass nur allzuoft meh…

Moinsen Wenn du die Kanäle nur glätten, aber nicht bearbeiten möchtest, macht es keinen Sinn, sie am Übergang zur Ansaugbrücke auf Dichtungsmaß zu bringen. Entweder konsequent die Kanäle so vergrößern, dass der Übergang auf Dichtungsmaß ist, oder eben nur glätten.

na jaaaaaaa......... Bis zu einem bestimmten Grad sind ja gerade in diesem Forum tatsächlich alle Beteiligten bereit zu helfen und ihr Wissen zu teilen. Aber dies hat eben (berechtigte) Grenzen. Würde von Beginn an nichts zu dem Thema von den Leuten, die davon Ahnung haben, geschrieben, würde dieses Forum noch mehr an Qualität verlieren. Und das wäre sehr schade.

Zitat von RennMarkus: „@Scirocco2014, nein ich habe da nichts falsch verstanden und ich habe weder Bock mich mit dir rumzustreiten, noch ist es meine Absicht einen Streit vom Zaun zu brechen. Wenn du Ahnung von Motoren hast hör auf zu fragen und bau das Ding - ein bisschen auskennen hilft da nicht viel weiter... Die Bauanleitung für die Einfachversion hast du schon bekommen, wenn dir das nicht reicht wirst du hier vermutlich auch nicht viel mehr herausfinden sondern so wie ich sagte einen Tuner …

Der versucht den schon ne ganze Weile zu verkaufen. Der steht immer wieder mal bei ebay drin.

Also wenn aus 1,6 liter 300 Ps möglich sein sollen (im Saugerbereich), dann mach ich sofort meinen Laden dicht und spiel mir in Zukunft nur noch an den Füßen, statt an Motoren. Also aus dem Autocross-Sport auf Europameisterschaftsniveau weiß ich, dass in 2014 Fahrzeuge an den Start gehen werden, die mit PkW-Motoren mit 1600 cm3 und rund 250 Ps ausgerüstet sind. Und das ist schon ne echt ordentliche Ansage.

Der Verschleiß an den Bohrungen für die Tassen ist aufgrund der abgerundeten Bohrungen in der Tasse so gering, dass man getrost davon ausgehen kann, dass alle anderen Bauteile an einem Rennmotor (zumindest bei solchen, die so sehr ausgereizt sind, dass eben solche Tassen notwendig sind) deutlich eher die Grätsche machen, als die Laufbahnen für die Tassenstößel.... Mal ganz abgesehen davon, dass die Firma Kentcams durchaus weiß, was sie tut.

Von einer Bearbeitung mit einem Dremel halte ich ohnehin nichts. Die Dinger würden bei mir nicht einen einzigen Kopf überleben, denke ich. Denen fehlt das nötige Drehmoment, um die entsprechenden Fräser adäquat zu bewegen. Die Fräser, die man für eine solche Bearbeitung eigentlich braucht kosten tatsächlich relativ viel Geld und eine entsprechende Antriebseinheit mit entsprechender Welle ebenso. Für einen einzigen Kopf lohnt eine solche Ausgabe im Grunde gar nicht.

Nur mal so nebenbei bemerkt: Der Motor in meinem 1er ist bei weitem nicht mehr Serie, wird ebenfalls noch auf der Straße gefahren und die Kanäle sind deutlich vom Dichtungsmaß entfernt. Für solche Fälle habe ich entsprechende Kupferdichtungen im Sortiment. Und eine entsprechend umgearbeitete Karosserie habe ich auch nicht. Mein Tezet-Fächer hat wunderbar druntergepasst.

......zumal zwar rein rechnerisch der freigegebene Querschnitt größer, als bei 4-Ventilern ist, aber die realen Strömungsverhältnisse eben doch schlechter sind, als beim 4-Ventiler? Warum? Weil die Strömungen um das geöffnete Ventile wiederum die Umströmungen des Nachbarventils behindern. Und somit sind die Durchflusswerte schlechter. Die ist auch der Grund dafür, dass auch ich mich für mein 1.6er Projekt gegen den 10V-Kopf entschieden habe. Ein weiterer Aspekt, der Berücksichtigung finden muss,…

Also bislang muss ich feststellen, dass hier bis auf die Kindergartengeschichte, ausnahmsweise sehr schön sachlich fachlioch diskutiert wird. Gefällt mir gut. Die Spannung des Zahnriemens führt aufgrund des Abstandes zur ersten Lagerstelle zwangsläufig zu einem Biegemoment in der Welle, weshalb diese sich folglich auch durchbiegt. Wenn auch im Serienzustand nur marginal. Wird die Welle nun im Außendurchmesser bearbeitet und womöglich auch noch hohlgebohrt, biegt sie sich selbstverständlich stärk…

Also ich arbeite mit einer 50ml-Bürette. Da diese einen sehr kleinen Querschnitt hat, dafür aber eben sehr lang ist, habe ich eine Ablesegenauigkeit von 1 Dezimalstelle. Und bei mehrmaligem Messen habe ich tatsächlich auch nur eine Abweichung von maximal 0,2 cm³.

Ich lese hier immer was von Festigkeit und brechen und so..... Die Welle ist doch im Grunde ohnehin extrem überdiemensioniert. Sie hat doch kaum Drehmoment zu übertragen. Insofern muss man sich doch keine Rübe in Sachen Festigkeit machen. Das Thema wird, zumindest aus meiner Sicht, grad bissl sehr hochgekocht.

Nicht wirklich. Ist gegenüber dem übrigen Brennraum zu vernachlässigen. Und dort findet auch nur bedingt eine Verbrennung statt. Wenn du ihn berücksichtigen willst, dann musst du beim Auslitern der einzelnen Volumina mindestens auf 2 Dezimalstellen messen, was nicht geschieht. Also braucht der Feuersteg auch nicht berücksichtig werden.